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Wiesbaden, 4. - 7. November 2004: Bald ist es wieder soweit: Die
hessische Landeshauptstadt Wiesbaden lädt ein zu einem
Wettbewerb junger Artisten bis 25 Jahren. Aus 157 Bewerbungen
ausgewählt, präsentieren sich 26 Darbietungen verschiedenster
Genres aus dreizehn europäischen Ländern. In vier
Veranstaltungen, am 4. und 5. November, jeweils 10 und 19 Uhr,
stellen sich die Artisten dem Wettbewerb. Eine internationale
Jury unter dem Vorsitz von Tigerpalast-Chef Johnny Klinke
entscheidet, welche Artisten einen der begehrten Preise gewinnen
und an den Gala-Vorstellungen am 6. November, 19 Uhr, und am 7.
November, 15 Uhr teilnehmen. |
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Sicherlich
ist etwas Kalkül dahinter, wenn Jury-Sprecher Johnny
Klinke das Wiesbadener Festival als einzigartig in Europa
bezeichnet, ganz Unrecht hat er aber nicht. Ist es doch
eines der wenigen Festivals, wo es einen offenen fairen
Wettbewerb gibt, und die Jury nicht beeinflusst wird, wie
es zum Beispiel in Monte Carlo der Fall ist. Für
die jungen Artisten aus ganz Europa ist Wiesbaden
mittlerweile zur Job-Börse geworden. Hier werden sie von
der ganzen Branche unter die Lupe genommen und
bestenfalls vom Fleck weg engagiert. Schade nur, dass
große Truppennummern in Wiesbaden selten zu sehen sind.
Daniar Ahhmetzianov,
Jessica Wilmann, Pierre Marchand, Olaf Triebel, Valeriy
Tkach
Dafür
sind die Solo-Nummern durchweg auf hohem Niveau. Den
Stellenwert des Festivals unterstreicht auch die
hochkarätig besetzte Jury (Nelly-Jane Benneweis, Eugene
Chaplin, Don Stacey, Aladar Veress, Hans-Peter Wodarz).
Auch die Organisation des Festivals wird von Mal zu Mal
professioneller. Auch in diesem Jahr liegt die
Verantwortung in den bewährten Händen des Kulturamts
der Stadt Wiesbaden. Unterstützung erhalten die
engagierten Beamten von den Circusprofis Rebecca
Simoneit-Barum und ihrem Mann Pierre Bauer, die für die
Moderation sowie den Ablauf der Shows verantwortlich
zeichnen. Mehr
Infos auf der
offiziellen
HP. |