Manches wechselte in all
den Jahren – die Regisseure der Vorstellungen, die
Jurymitglieder, die Moderatoren. Manches bleibt konstant. Etwa
die Möglichkeit, immer viele Freunde und Bekannte am Rande der
Vorstellungen zu treffen. Auch in diesem Sinne ist der
European Youth Circus Deutschlands „kleines Monte Carlo“. Und
stets bietet das Festival eine faszinierende Mischung aus
klassischen und zeitgenössischen Nummern, mit Jugendlichen und
jungen Erwachsenen mal aus traditionellen Circusfamilien und
mal von Circusschulen. Sie alle eint die Freude und der Stolz,
von der Auswahlkommission eingeladen worden zu sein. Bei 115
Bewerbungen durften diesmal 26 Darbietungen mit insgesamt 31
jungen Leuten aus zwölf Nationen anreisen und ihre
Kunst vor dem euphorischen Wiesbadener Publikum und der
internationalen Jury zeigen. Deren Vorsitz hat bereits seit
1992 der Tigerpalast-Direktor Johnny Klinke. Nach der Absage der
fünfköpfigen, ungarischen Handvoltigen-Formation „Freefall“
bleibt es bei der 22. Auflage leider bei Solisten und Duos.
Dennoch: Es ist ein starker Jahrgang des Festivals, bereits
das Dabeisein im Wettbewerb ist eine Auszeichnung für die
jugendlichen Teilnehmer, ein Preis das Tüpfelchen auf dem i.
  
Gold, Silber, Bronze bei
den Älteren: Vladyslava Naraieva, Hilary, The Anna’s
Man muss kein Prophet sein, um
den Gold-Gewinn in der Altersgruppe II, bei den 18- bis
25-Jährigen, vorauszusehen. Zum einen, weil die Jury in der
besuchten Auswahlvorstellung nach dem Auftritt von Vladyslava
Naraieva geschlossen aufsteht und im Stehen applaudiert – und
damit einen etwas zwiespältigen Eindruck hinterlässt, denn
eigentlich soll das Ergebnis des Wettbewerbs in einer
Punktewertung ermittelt und nicht vorweggenommen werden. Zum
anderen, weil die Leistung der Ukrainerin tatsächlich
großartig ist. Sie hat bereits beim European Youth Circus 2018
Gold geholt, damals bei den Jüngeren. Nun tritt sie mit einer
neuen Fassung ihrer Darbietung und neuem Requisit auf. Im
Handstand arbeitet sie sich die Stufen zum Piedestal empor,
springt einmal auch hinauf zur nächsten. Vertraut sind uns
ihre Pirouette-Drehungen im Handstand. Wesentliche Neuerung
ist, dass sie ihre equilibristische Kunst dadurch erweitert,
dass sie dabei Reifen um Arme und Beine rotieren lässt. Am
Ende steht sie auf der rechten Hand, während um die drei
freien Extremitäten jeweils ein Ring kreist. Bravo! Ioi Hei
Iong ist eine Artistin chinesisch-portugiesischer Abstammung,
die sich wohl der Einfachheit halber auch Hilary nennt. Was
sie sich mit Diabolos erarbeitet hat, ist absolut spektakulär
und wird von der Jury mit Silber sowie durch
Publikumsabstimmung mit dem „Preis der Herzen“ belohnt. Mit
zunächst einem Set Handstäbe, dann mit zweien lässt sie ihre
zwei Diabolos fliegen, dies sowohl horizontal als auch
vertikal. Sie lässt die Stäbe los und schnappt sie wieder,
erhascht Diabolos aus der Luft, fängt sie mit den Seilen
zwischen den Holzstäben. Mal startet ein Diabolo auf dem einen
Seil und landet auf dem anderen, mal tauschen die Doppelkegel
ihre Plätze auf den unterschiedlichen Seilen, mal werden
Handstäbe und Diabolo zugleich fliegen gelassen und wieder
gefangen. Dies alles, während Hilary um die eigene Achse
rotiert. Die 21-Jährige strahlt unbändige Freude und
Begeisterung aus, steckt mit ihrer großartigen Energie alle
an, während Technoklänge die Stimmung weiter anheizen. Circus
on fire! Einen ganz anderen Charakter hat die Nummer der
Bronze-Preisträgerinnen. Der emotionale französischsprachige
Chanson, der zum Auftritt von Anna Stepanian und Panna
Kacsas-Liyski gespielt wird, mag fast die enorme Gefahr
vergessen lassen, der sich die beiden 18-jährigen Ungarinnen
bei ihrer Arbeit am Flying Pole aussetzen. Als „The Anna’s“
umkreisen sie einander, sich kraftvoll haltend. In Erinnerung
bleibt beispielsweise, wie Panna sich ausschließlich mit den
Beinen am Pole hält und ihre Partnerin Anna mit den Händen nur
an einem Fuß fasst. Oder nur am Nacken. Dann werden die Rollen
für den spektakulären Schlusstrick getauscht: Anna hält sich
nur mit dem angewinkelten linken Arm und der Kraft ihrer Beine
am Mast und hält mit der rechten Hand eine Schlaufe, an deren
Ende sich Panna im Zopfhang dreht. Eine wirklich
außergewöhnliche Attraktion.
  
Gold, Silber, Bronze bei
den Jüngeren: Stella Stankeviciutė, Duo Hide, Viktoria Voitko
Etwas überraschend, aber
keinesfalls unverdient ist die Vergabe von Gold bei den
Jüngeren. Stela Stankeviciutė dreht sich zu Patrick Watsons „Here
comes the river“ in ihrem Cyrrad und setzt die Tempo- und
Intensitätswechsel in dem einfühlsam gesungenen Lied
wundervoll in Bewegung um, zum Teil mit sehr schnellen
Rotationen. Offenbar ist Jurymitglied Larissa Kastein von
dieser Nummer besonders angetan, denn die Direktorin der
Flic-Flac-Weihnachtsshow in Nürnberg wählte sie für ihren
Engagement-Preis aus. So werden wir die junge Artistin aus
Litauen wieder in Deutschland erleben können. Silber erringen
Daria Naumeiko und Mariana Punchak alias Duo Hide aus der
Ukraine. Auf synchrone Bewegungen auf den beiden Seiten eines
großen Goldrahmens, in der Art eines Spiegelentrees, folgen
starke Tricks der Partnerakrobatik und Salti, bei denen die
jüngere und kleinere Mariana von den Schultern der Partnerin
losspringt und sich sicher wieder fangen lässt. Zu den großen
Gewinnern des Festivals gehört sicher Viktoria Voitko aus der
Ukraine, denn die erst 14-Jährige gewinnt nicht nur Bronze,
sondern erhält als einzige Teilnehmerin gleich zwei
Sonderpreise, von den Wiesbadener Kirchen und vom Cirque de
Soleil. Ihre Handstand-Equilibristik ist zweifellos extrem
stark, sorgt aber auch für Diskussion, wie altersgerecht eine
solche Hochleistungsnummer mit teils noch nie gesehenen
Elementen sein mag.
  
Preise des
Tigerpalastes, der CVA und der GCD: Áron Zsálek, Bence und Zoé,
Justin Philadelphia
Neben den Hauptpreisen in Gold,
Silber und Bronze in den beiden Altersgruppen werden insgesamt
13 Sonderpreise vergeben. Der Preis „Varieté der Zukunft“ ist
mit einem Engagement im Frankfurter Tigerpalast-Varieté
verbunden und wird dem ungarischen Jongleur Áron Zsálek
zugesprochen. Seine Jonglage mit sieben Bällen, aber
vorwiegend mit sechs Ringen lebt insbesondere von der
originellen Gestaltung. Er spielt einen Fluggast mit
Reisegepäck – und sein Koffer entpuppt sich als kaschiertes
Hoverboard, auf dem er durch die Manege fährt und gleichzeitig
jongliert. Zudem kommt der 25-jährige Ungar sehr sympathisch
rüber. Die Circus-, Varieté und Artistenfreunde der Schweiz
zeichnen ebenfalls ungarische Artisten aus, nämlich Bence und
seine Partnerin Zoé mit ihrem eindrucksvollen, sehr
ausführlichen und vielseitigen Strapaten-Act. Dieser wird vom
Publikum stürmisch beklatscht. Mal schwebt Zoé im Zopfhang,
den linken Fuß in einer Strapatenschlaufe, und hält dabei
Bence an den Händen. Mal trägt er sie in nur einem Arm, dies
in großer Höhe. Auch Solopassagen werden gezeigt. Nicht ganz
unerwartet ist der Sonderpreis der Gesellschaft der
Circusfreunde für ein Circuskind aus Deutschland. Justin
Philadelphia, Sohn des Roncalli-Geschäftsführers Patrick
Philadelphia, zerreißt zunächst das Bild seiner Angebeteten
und macht sich dann am Flying Pole auf, die unglückliche Liebe
zu vergessen. Dabei wird er, Roncalli-like, bei seinen
wagemutigen Tricks von einem Medley aus Beatles-Hits
begleitet. Dynamische und ruhigere Teile, kraftvolle Posen,
ein Sprung vom Boden ans Requisit und ein blitzschneller
Wirbel wechseln sich unterhaltsam ab.
  
Preise der
Varietétheater, der Amici del Circo und des Cirque Imagine:
Amelie Kamps, Claudia Rapolli, Yahav Adar
Über den Preis des Verbandes
Deutscher Varieté-Theater freut sich Amelie Kamps aus
Deutschland. Die 20-Jährige kam über die Circusschule von
Johnny Casselly zum Circus. Auch wenn ihre Arbeit geradezu
genretypisch ist, unter anderem mit vier kraftvollen
Überschlägen in Folge, sticht diese andererseits durch die
besondere, positive, sehr freundliche Ausstrahlung der
Künstlerin hervor. Einen weiteren Beweis, dass auch Nummern im traditionellen
Circus-Stil in Wiesbaden erfolgreich sein können, erbringt
Claudia Rapolli auf dem Drahtseil. Sie gefällt nicht nur mit
ihrem überaus liebenswerten Auftreten und sichtbarer Freude am
Tun, sondern auch mit einem starken Repertoire. Dazu gehören
beispielsweise eine Art Rad, das vorwärts und sogar rückwärts
geschlagen wird, Spagat, Pirouetten und der Sprung durch einen
brennenden, mit Messern gespickten Reifen. Dies wird mit dem
Preis des Club Amici del Circo Italia gewürdigt, überreicht
von dessen Präsident und Jurymitglied Francesco Mocellin.
Während es für die Cyrrad-Nummer in der Altersgruppe 1 Gold
gibt, muss sich die erwachsene Vertreterin des Genres, Yahav
Adar, mit dem Engagement-Preis des Cirque Imagine aus
Frankreich begnügen. Diesen übergibt dessen Direktorin,
Jurymitglied Anastasiya Voladas-Massot. Auch ohne Hauptpreis
wird die Israelin ihren Weg gehen, denn ihre Nummer wirkt
absolut professionell und bühnenreif für jede Gelegenheit. In
langen Passagen dreht sie sich geradezu ekstatisch über die
Spielfläche, sich mal nur mit einer Hand haltend, mal nur an
den angewinkelten Armen am Reif hängend.
  
Preise des Neuen
Theaters, der Kinderjury und von Recirquel: Alexandra
Tikhonovich, Duo Fusion, Marie Asplund
Der Preis des Varietés Neues
Theater Höchst geht an Alexandra Tikhonovich aus Deutschland,
die ihre Hula-Hoop-Nummer mit vielen tänzerischen Elementen
und wenigen Reifen beginnt. Später bewegt sie fünf Hula Hoops,
dann ein ganzes Bündel. Erstmals beim European Youth Circus
dürfen fünf 11- bis 13-Jährige aus Wiesbaden als Kinderjury
einen Preis festlegen. Sie lassen sich besonders vom Duo
Fusion faszinieren. Dieses besteht aus den beiden 21-jährigen
Deutschen Julian Kloos und Moritz Rosner, die im Dunkeln
jonglieren. Ihre LED-beleuchteten Keulen wechseln auf die
Choreographie abgestimmt die Farben. Zusätzliche Lichteffekte
liefern mehrere LED-Säulen im Hintergrund. Jurymitglied
Kristian Kristof kreiert spontan den Preis der Companie „Recirquel“,
deren Castingdirektor er ist. Damit wird die Schwedin Marie
Asplund gewürdigt, die das Genre Vertikaltuch mal eben neu
erfunden hat und dabei eins wird mit dem Requisit. Dies mit
ungewöhnlichen Posen, die höchste Beweglichkeit und Kraft
besonders in den Beinen erfordern müssen. Eindrucksvoll der
Abfaller aus dem Seitspagat mit Rückkehr in die
Ausgangsposition, überraschend die akustische Gestaltung
zunächst mit energiegeladener Musik, dann mit Stille und
schließlich einem aus dem Off gesprochenen, autobiographischen
Text.
  
Francesco Barelli, Kaya
Janecek, Roni Heimo
Insgesamt elf von 26
Darbietungen gehen leer aus. Das überrascht am meisten bei
Francesco Barelli und Kaya Janecek, zwei Vertretern des ganz
traditionellen Circus. Diese haben es in Wiesbaden häufig
schwer, da ein Drittel der Jurypunkte für das Innovative an
den Darbietungen vergeben wird. Wir jedoch sind sehr
begeistert vom 14-jährigen Francesco und seinen
Bouncing-Jonglagen. Der Junge agiert in seinem stilvollen
Anzug wie ein Großer, lässt fünf Bälle gegen den Boden
springen und fängt sie wieder, während er die Treppe des
Requisits hinunter geht, sich oben hinkniet oder Pirouetten
dreht. Auch die betont offensive Ausstrahlung stimmt. Zum
Abschluss gibt es Bouncings mit sieben Bällen. Zudem ist er
eine rühmliche Ausnahme im Festivalprogramm, was die
Begleitung durch Livemusik betrifft. Leider darf die famose
sechsköpfige Band außer bei ihm und einem weiteren Act nur
zwischen den Nummern spielen. Als fast ebenso
mitreißend wie Francesco Barellis Jonglagen empfinden wir in der besuchten Auswahlvorstellung
am Abend den Auftritt von Kaya Janecek als Rocker mit rot
gefärbtem Irokesenschnitt auf der Rola Rola. Er balanciert auf
sechs aufeinander gestapelten Bänken, dreht sich auf einem
Turm aus fünf abwechselnd stehenden und liegenden Rollen
einmal um sich selbst und springt dabei Seil. Als Schlusstrick
geht es auf einen sehr hohen, ungewöhnlich konstruierten Turm.
Roni Heimo aus Finnlad jongliert mit mittelgroßen Reifen. Sie
sind größer als die üblichen Jonglage-Ringe und kleiner als
Hula Hoops. Dabei springt er durch diese auch hindurch oder
setzt sie für Bouncings ein.
  
Coline Espejo, Duo
Kraoul, Monique Schröder
Überraschenderweise gleich drei
Nummern des Festivals beinhalteten einen Zopfhang. Die
Schweizerin Coline Espejo konzentriert sich auf diese
Disziplin und packt ihre Darbietung in eine kleine Geschichte,
bei der sie zunächst auf einer Schreibmaschine tippt und dann
in die Luft entschwebt, unter anderem zu einem Wirbel.
Altersmäßig gerade noch teilnahmeberechtigt sind Karim El
Nakib und Raoul Rogula alias Duo Kraoul aus Deutschland. Die
beiden wurden an der Berliner Artistenschule ausgebildet und
unterhalten als gut gelaunte Kaskadeure und Partnerakrobaten
ganz ohne Requisiten. Ebenfalls von der Artistenschule in der
Hauptstadt kommt Monique Schröder, die Salti und Überschläge
auf und mit einem Gymnastikball beherrscht sowie
bodenakrobatische und antipodistische Elemente in ihre
Choreographie einfließen lässt.
  
Camilla Berg, Ekaterina
Ivanova, Camin Arricau Cassiau
Die Finnin Camilla Berg zeigt
am Luftring unter anderem Fußhang und Abfaller. Laut
Programmheft erzählt ihre Darbietung vom täglichen Kampf von
Obdachlosen. Nun denn. Vollkommen fröhlich kommt dagegen die
19-jährige Ekaterina Ivanova daher. Vom Einrad – mit Sattel –
wechselt sie zu „Ultimate Wheels“, die nur aus einem Rad mit
Pedalen bestehen. Sie springt von einem dieser Gefährte zum
anderen. Wohl einzigartig ist ihr Effekt, bei dem ihr Hut zum
Ultimate Wheel en miniature wird. Während man ihr einen
traditionellen, russischen Stil attestieren kann, wird es beim
24-jährigen Camin Arricau Cassiau aus Frankreich am
Vertikalseil eher experimentell. Von sehr sparsamen
Live-Klängen begleitet, zeigt er seine Tricks teils im
Zeitlupentempo.
  
Daniela Levina, Ahlaia
Maksymova, Karl-Heinz Helmschrot und Robeat
Die ursprünglich angekündigte
Handvoltigen-Truppe „Freefall“ bei den Älteren wird durch die
erst 15-jährige Daniela Levina ersetzt. Sie war schon vor zwei
Jahren in Wiesbaden vertreten und hat nun eine neue Darbietung
mitgebracht. Dabei zeigt sie Handstände und Kontorsion auf
einer in variierenden Geschwindigkeiten rotierenden Scheibe.
Äußerst rasant sind die Rotationen, mit denen die 14-jährige
Ahlaia Maksymova um ihren Luftring wirbelt, zu Rock-Musik
Überschläge in allen Variationen bietend. Die Regie der
Vorstellungen liegt 2024 bei Karl-Heinz Helmschrot, der
ansonsten beispielsweise für die GOP-Gruppe arbeitet. Bei der
Choreographie unterstützt ihn Dima Lavrynenko. Darüber hinaus
führt Helmschrot als eine Art Zeremonienmeister und mit
wohlgesetzten Worten zum Motto „At-TENT-tion“ durch das
Programm, dies gemeinsam mit Beatboxer Robeat und Michaela
Samaki Pesce als überdrehter Fantasiefigur. Besonders in den
beiden Frühvorstellungen mit vielen Schülern sollen Robeats
mit dem Mund produzierte Klangkunststücke hervorragend
angekommen sein. Uns wäre es lieb gewesen, von dem
Moderationstrio auch mit Informationen zu den einzelnen
Wettbewerbsteilnehmern versorgt zu werden, über deren
jeweilige Namen hinaus. Ansonsten gibt es schöne
Ensemblebilder: Zum Auftakt der Show werden Platten mit den
einzelnen Landesflaggen letztlich gewendet und zu einer großen
Europa-Fahne auf dem Manegenboden zusammengelegt. Der zweite
Programmteil beginnt mit einem ausdrucksvollen Tanz zu Peter
Gabriels „My body is a cage, set my body free“. Hinzu kommen
weitere Zwischenspiele. In der Auswahlkommission des Festivals
wirken Circusdirektorin Arlette Hanson, die Artisten Laura
Tikka und Claudius Specht sowie – jahrzehntelang mit dem „EYC“
verbunden – Circusexperte Peter Kremer und
Kulturamts-Mitarbeiter Frank Zammert. Die Jury wird, über die
Genannten hinaus, durch den Artisten, Ausbilder und Direktor
Nicolas Boivin-Gravel sowie Weltklasse-Jongleur Michael
Ferreri komplettiert. |