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Gelsenkirchener Weihnachtscircus 2006
www.gelsenkirchener-weihnachtscircus.de

Gelsenkirchen, 27. Dezember 2006: Für die 10. Auflage des Gelsenkirchener Weihnachtscircus hat die Familie Probst ein ganz besonderes Programm auf die Beine gestellt. Der 10. Weihnachtscircus überrascht mit einem dreistündigen Spitzenprogramm, welches wie üblich von Carmen Leyseck moderiert, und vom bewährten Orchester unter der Leitung von Gregor Pierscinski musikalisch begleitet wurde. Das Programm ist in diesem Jahr besonders auf sehenswerte Tierdressuren aufgebaut. So präsentiert Stephanie Probst ihre Friesen und Araber heuer im frech-fröhlichen „Chicago-Look“.


Lars Hölscher, Stephanie Probst

Reinhard Probst führt souverän wie stets die hauseigenen Exoten vor und Lars Hölscher ist mit den bekannten exotischen Tieren von Fliegenpilz (Zebras, Giraffe, Elefanten, Nashorn und Zwergflusspferd) zu Gast. Nashorn und Zwergflusspferd zeigt er gemeinsam mit den Osibisa-Dancers, die ihre verrückte Afrika-Show mit einer ordentlichen Prise afrikanischer Lebensfreude würzen.


Tashkenbaev, Aida, Kirakosyan, Josephine Müller

Die artistischen Höhepunkte sind eindeutig die drei großen Truppen. Die Truppe Tashkenbaev sorgt mit wahnwitzigen Tricks auf dem Hochseil für Nervenkitzel, nicht weniger waghalsig ist die Perche-Darbietung der Truppe Kirakosyan (unter anderem: Salto von Perche zu Perche). Von Manege kennt man die Stangenakrobatik der Young Kirgizya-Murat-Truppe, die in Gelsenkirchen als Schlussnummer platziert ist und noch mal ordentlich Tempo macht!! Bereits an anderer Stelle im Programm präsentierte Truppenmitglied Aida ihre Kontorsions-Arbeit kombiniert mit Bogenschießen. Bei all diesen Highlights gehen die Darbietungen von Josephine Müller etwas unter. Die junge Artistin von der Berliner Artistenschule präsentiert im ersten Teil eine gefällige Hula-Hoop-Show und im zweiten Teil eine recht sehenswerte Handstandequilibristik auf einem höchst interessanten Requisit (drei unterschiedlich große Zylinder). Auch Pascal Maatz Drahtseildarbietung glänzt mit einem aufwendigen Requisit in Form eines Piratenschiffs. Aus dem Probst-Saisonprogramm bekannt sind die Flying Timulin Sisters am Schwungtrapez und Beatrice Weidner, die neuerdings auch mit brennenden Bällen jongliert.

Kurz: die 10. Auflage des Gelsenkirchener Weihnachtscircus glänzt mit einem wirklich grandiosen Programm, das lediglich ein wenig mehr Humor vertragen könnte.

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Text: Kevin Leppien; Fotos: Kevin Leppien, Sven Rindfleisch