Doch auch ohne die Familien von Henry Frank, Antonio Casselly sowie Rene
Casselly, die im vergangenen Jahr Komödianten-Circus at its very very best geboten hatten,
wurde auch heuer in Reutlingen eine gefällige, von Salvatore Sambito
moderierte Show mit einigen interessanten Nummern gezeigt.
Salvatore Sambito, Afrikaner-Truppe,
Handstand-Äquilibristik aus Ungarn
Jeweils zu Beginn der
beiden Programmhälften platziert war eine vierköpfige afrikanische
Truppe, die in ihrem ersten Auftritt Menschenpyramiden baute und im
zweiten an chinesischen Masten arbeitete. In ihrer Wirkung beraubt
wurden beide Nummern durch die mystische und damit wenig mitreißende
Musikbegleitung. Ebenfalls mit zwei Nummern war ein ungarisches
Artistenpaar in Reutlingen vertreten. Zunächst zusammen mit einer
Perche-Darbietung, dann sie solo mit einer traditionellen
Handstand-Äquilibristik. Als Schlussnummer sahen wir schließlich
Robert Foxall mit seiner kraftvollen Strapaten-Kür.
Gabi und Chello, Romina und Antonio Casselly
Den clownesken Part
bestritt wie im vergangenen Jahr Antonio Casselly, der unter anderem
seine Version des Orchesters zeigte. Seine Partnerin Romina
war zudem mit einer perfekt choreographierten Hula-Hoop-Darbietung
im modernen Stil zu sehen. Sein Bruder Alfons wiederum führte eine
quirlige Ponyrasselbande vor. Die weiteren Tiernummern stammten aus
dem Hause Fliegenpilz. Während der Exotenzug von Bodo Hölscher
persönlich vorgeführt wurde, zeigten die drei Seelöwen unter der
Anleitung ihrer Trainer Gabi und Chello ein umfangreiches
Trickrepertoire. |