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Die
Ukrainer haben eine interessante Variante der „fliegenden Menschen“
entwickelt. Zwei Flieger starten dabei auf einer in der Kuppel
hängenden Plattform und werden von dort von zwei weiteren
Truppenmitgliedern via Handvoltigen gen Luft katapultiert.
 
Truppe Sevriukov
Gefangen
werden sie dann von einem Fänger am Fangstuhl, welcher sich unterhalb
der Plattform befindet. So werden fast alle Tricks gearbeitet, die auch
ein normales Flugtrapez bieten würde. Lediglich eine Passage ist
logischerweise nicht möglich. Den Abschluss bildet auch hier der
dreifache Salto. Anstelle eines Netzes werden Longen zur Sicherung
eingesetzt. Zwei weitere Darbietungen werden von den Sevriukovs zum
Programm beigesteuert. Die komplette Truppe eröffnet die Show als
variantenreiche Seilspringer, und als Duo Fantastic zeigen das
weibliche Truppenmitglied sowie ein Partner eine kurze Routine am
Fangstuhl.
  
Duo Guidi, Sandra Stipka,
Dennis Sperlich
Ebenfalls
in die Luft geht es bei Iana Suiarkos Arbeit am Netz. Zu eher ruhigen
Klängen zeigt die Artistin an bzw. in ihrem Requisit ein ansprechendes
Repertoire. Rockig-modern aufgemacht ist die gemeinsame Ikarier-Nummer
mit Ehemann Sacha Guidi. Höhepunkt ist hier ein doppelter Salto,
gefolgt von einigen Kaskaden. Komplettiert wird der artistische Bereich
mit der bekannten Fußball- bzw. Keulen-Jonglage von Sandra Stipkova sowie der
Stuhlbalance von Dennis Sperlich. Als Pausennummer überzeugt der
16-jährige Sohn von Direktor Michael Sperlich, der selbst als
eloquenter Moderator der Show auftritt, mit seiner bedrohlich wackelnden Pyramide
und gutem Verkauf.
  
Duo Jin & Tonic, Monsieur De Larott,
Familie Donnert
Mit
viel Klamauk sorgt das Duo „Jin & Tonic“ für die clownesken
Einlagen im Programm und kommt damit offensichtlich beim Publikum gut
an. Vier Darbietungen mit Tieren runden die Show ab. Monsieur De Larott
zaubert so neben seiner Assistentin auch Kaninchen, Leopard und Tiger
in die Manege. Völlig verblüffend ist sein Schlusstrick, bei dem Kaninchen und
Leopard in zwei Käfigen links und rechts der Manege die Plätze
tauschen. Anstatt einer geplanten Katzennummer erleben die
Zuschauer nun die Hunde des Duos Szeibe in einer gefälligen Dressurfolge. Mit
ihren Pferden ist zudem die Familie Donnert zu sehen - im ersten Teil
harmonisch als Pas de Deux, im zweiten Teil dann rasant als
Jockeyreiter. Mit dem Salto vom ersten zum zweiten Pferd sowie im
Zwei-Mann-Hoch beschließen sie die Programmfolge.
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